
Alte Gemüsesorten und ihre Vielfalt erhalten
Möchtest du mehr über die Vielfalt alter Gemüsesorten erfahren und deren Bedeutung für die Biodiversität?
Entdecke die faszinierende Welt alter und samenfester Gemüsesorten! Samenfeste Sorten sind das Erbe unserer Vorfahren und die Zukunft unserer Ernährung. In diesem Workshop erfährst du alles über die Bedeutung samenfester Sorten für die Biodiversität und warum sie oft einen unvergleichlichen Geschmack haben. Lerne, wie du samenfeste Sorten anbaust, vermehrst und damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturpflanzen und mehr Vielfalt in unseren Gärten leistest. Entdecke den unvergleichlichen Geschmack alter Sorten und erfahre, wie du dieses Wissen im Unterricht oder in deinem eigenen Garten umsetzen kannst.
Diese Veranstaltung ist Teil der landesweiten Aktionswoche „Biologische Vielfalt“ vom 15. bis 22. September 2024.
Du lernst:
- Warum alte Sorten so besonders schmecken
- Wie du samenfestes Saatgut gewinnst
- Wie du dein eigenes Gemüse züchtest
Inhalt:
- Was sind samenfeste Sorten?
- Geschichte und Bedeutung alter/samenfester Sorten
- Resistenzen und Anpassungsfähigkeit
- Anbautipps und Vermehrung
- Resistenzen und Geschmack
- Einsatz im Unterricht
Was erwartet dich:
- Geschichte und Bedeutung: Erfahre mehr über die faszinierende Geschichte samenfester Sorten und ihre Bedeutung für unsere Ernährung.
- Anbau und Vermehrung: Lerne praktische Tipps und Tricks für den Anbau und die Vermehrung von alten Gemüsesorten.
- Geschmack und Vielfalt: Entdecke die einzigartige Vielfalt an Geschmäckern und Aromen, die alte Sorten zu bieten haben.
- Biodiversität: Verstehe, wie samenfeste Sorten zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen.
Was sind samenfeste Sorten?
Diese Sorten vermehren sich sortenrein und können über viele Generationen hinweg angebaut werden, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren.
Warum alte Sorten so wichtig sind:
- Schutz der Artenvielfalt: Alte Sorten tragen zur Erhaltung der genetischen Vielfalt bei und fördern eine lebendige Landwirtschaft.
- Anpassung an den Klimawandel: Viele alte Sorten sind widerstandsfähiger gegen extreme Wetterereignisse.
- Regionalität: Viele alte Sorten sind an bestimmte Regionen angepasst und tragen zur Erhaltung regionaler Kulturlandschaften bei. Sie sind Teil unseres kulturellen Erbes und tragen zur Vielfalt unserer Landschaften bei.
- Nachhaltigkeit: Vermehrung ohne Abhängigkeit von Saatgutfirmen
- Geschmack: Unverwechselbar und aromatisch. Alte Sorten zeichnen sich oft durch einen intensiveren und vielfältigeren Geschmack aus.
- Selbstversorgung: Der Anbau eigener Gemüsesorten stärkt die Selbstversorgung und reduziert die Abhängigkeit von industriell produzierten Lebensmitteln.
Für wen:
- Alle, die sich für Biodiversität interessieren und ihr Wissen teilen möchten.
- Pädagog*innen, die ihren Unterricht mit praktischem Wissen bereichern und ihren Schülerinnen die Bedeutung von Biodiversität näherbringen möchten (anerkannt als Weiterbildung)
- Hobbygärtner*innen, die ihre Anbaumethoden vertiefen wollen
- Kochbegeisterte
- Alle, die sich für gesunde und nachhaltige Ernährung interessieren
- Menschen, die gerne mit eigenen Händen anbauen
Referent:
Stefan Oberschelp, gemueserevolution.de, Preetz
Dauer:
3 Stunden mit Pause
Kosten:
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung:
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